Zuletzt aktualisiert am 8. August 2023 um 11:41
Irgendwann in seinem Leben wird wohl jeder Mensch mit einem Trauerfall konfrontiert. Wie die Betroffenen darauf reagieren und wie sie mit der Situation umgehen, ist verschieden. Umso mehr gilt, dass den Hinterbliebenen in diesen schweren Stunden geholfen wird, den Verlust eines Menschen zu verarbeiten. Unterschätzt nicht die Wichtigkeit im Umgang mit Trauer.
Trauer ist eine persönliche Wahrnehmung
Wie die Menschen mit dem Tod eines geliebten Angehörigen oder eines Freundes umgehen, lässt sich vorher nicht pauschal sagen. Zu individuell sind die einzelnen Faktoren. Einigen Betroffenen ist es möglich, den Verlust einer nahestehenden Person innerhalb kurzer Zeit zu akzeptieren und zu verarbeiten. Andere Hinterbliebene benötigen dafür deutlich mehr Zeit. Hier kann die aktive Trauerarbeit eine wertvolle Hilfe sein, um den Schmerz alsbald zu überwinden. Wir dürfen nicht vergessen, dass die tief empfundene Traurigkeit dem privaten wie beruflichen Alltag und dem eigenen Glück im Wege stehen kann.
Trauerphasen
Bei vielen Angehörigen lässt sich nach Elisabeth Kübler-Ross – eine der bekanntesten Sterbeforscherinnen – Trauer in fünf Stadien unterteilen. Diese beginnen mit dem Leugnen des Todes der geliebten Person und somit des eigenen Verlustes. Die zweite Phase definiert sich durch Wut und die Frage, warum es zu diesem Trauerfall kommen konnte. Ihr folgt das Verhandeln und somit die Überlegung, was der Hinterbliebene leisten müsste, um den Trauerfall rückgängig zu machen. Im vierten Stadium erkennt er die Ausweglosigkeit dieses Vorhabens was unter Umständen in eine leichte bis schwere Depressionen führen kann. Abschließend akzeptiert er jedoch, dass der Tod endgültig ist – und auf dieser Basis kann er in sein normales Leben zurückkehren. Soweit die Theorie…
Die pathologische Trauer als seelisches Leiden
Von der „normalen“ Traurigkeit ist die pathologische Trauer zu unterscheiden. Sie kennzeichnet sich dadurch, dass der Hinterbliebene den Tod einer ihm nahestehenden Person für lange Zeit nicht verarbeiten kann. Über viele Monate oder sogar Jahre hinweg durchlebt der Betroffene dabei ein breites Spektrum an beinahe ausnahmslos negativen Emotionen und Wahrnehmungen. Umso schwerer fällt es ihm unter dieser Last, private und berufliche Herausforderungen zu meistern. Auch das soziale Umfeld kann in manchen Fällen Schaden nehmen.
Hilfe in den Momenten des größten Schmerzes
Die eigene Trauer wird persönlich empfunden und ausgelebt. Wichtig für die Betroffenen ist es nunmehr, Trost und Hilfe aus dem Kreise der Familie und der Freunde zu erhalten. Denn niemand soll mit seinem Schmerz alleine gelassen werden. Wir, das Bestattungshaus Willenbücher, verfügen über langjährige Erfahrungen im Kontakt mit den Hinterbliebenen sowie in der aktiven Trauerarbeit. So helfen wir dabei, das Andenken an den Verstorbenen zu bewahren und geben den Angehörigen die Möglichkeit, ihrer Trauer den gewünschten Ausdruck zu verleihen. Im persönlichen Gespräch beraten wir Sie gerne und helfen Ihnen in diesen schweren Stunden.
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